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Am Stand gab es alles, was man als Läufer für die Nachsorge braucht. |
Den Friedrichsorter Deichlauf gibt es noch nicht sehr lange. Genauer gesagt: 2008 ist das erste Mal, daß er veranstaltet wurde. Ein kleiner Zausellauf, und das an einem Freitag, an dem ich ihn unauffällig an die Arbeit anhängen kann - das nehme ich gerne mit.
Der Deichlauf bietet eine überraschend schwierig zu laufende Strecke. Neben Steigungen an den falschen Stellen (nämlich kurz vor Schluß) machte mir auch der Deich selbst zu schaffen. Der war so sandig-kiesig, so daß der Untergrund widerlich nachgab und wegsprotzte. Zusätzlich zur Wärme auch noch Sandwolken von denjenigen, die vor mir liefen, das war nicht so schön. Die Strecke ist aber landschaftlich wunderbar, mal Wald, mal Feld, mal Deich und Ostsee. Ich frage mich nur, ob man daraus nicht auch eine große 10-km-Runde statt zweier kleiner hätte basteln können. Das wäre ich noch etwas lieber gelaufen.
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Blick von der Holtenauer Hochbrücke auf den Nordostseekanal. |
Die Drumherum-Organisation war angemessen. Es hat alles geklappt mit dem Anmelden, Umkleiden und Duschen. Und es gab nach dem Lauf eine wirklich hervorragende Verpflegung, da "Unser Norden" (coop/sky) einen Stand aufgebaut hatte, wo es alles, was Läufer brauchen, gab. Zum Beispiel leckere Smoothies und einen schönen Läuferbecher. Ein Lauf, den man gut mal dazwischenschieben kann.
Fast noch besser hat mir übrigens die Fahrt nach und von Friedrichsort gefallen. Besonders das Stück durch den Friedrichsruher Weg war sehr hübsch.