Training vom 01. 02. 2005 bis zum 28. 02. 2005

Das Tal der Schmerzen ist durchschritten. Ich kann wieder laufen! Das ist so herrlich! Die Verletzungspause hat sich in gewisser Weise gelohnt, weil sie mir vor Augen geführt hat, wie schön Laufen wirklich ist. Außerdem ist es natürlich interessant, wieder anzufangen. Denn anfangen muß ich, und zwar von vorn. Zu Beginn konnte ich noch nicht einmal eine Stunde durchlaufen und schnaufte wieder wie ein Walroß. Da kann ich meine Anfängertipps gleich mal an mir selbst ausprobieren. Und es lehrt einen Demut. Demut vor dem eigenen Körper, aber auch Demut vor den Bemühungen anderer Anfänger und vor den Mühen derjenigen, die es schwerer haben als ich, ans Laufen zu kommen. Eine Stunde Durchlaufen wird einem nicht geschenkt.
DatumArtLänge/ZeitWetterStreckeBemerkung
Do, 03.02.05Langsamer DL6,09 km, 0:44:00 h, 7:13 min/kmkalt, trockenVom Alten Markt über die Hörnbrücke, Johannesstraße, Poppenrade, Tröndelweg, Weinberg, Tiroler Ring zur Salzburger Straße.Nach der Massage wollte ich eigentlich nur zu Fuß nach Hause gehen. Ich war nicht für's Laufen angezogen: Dicker Mantel, Straßenschuhe, Rucksack. Aber ich hatte die Faxen einfach dicke. Die Sucht wurde übergroß, und so lief ich diese kurze Strecke.

Mein erster Lauf nach meiner langen, langen Verletzungspause. Total langsam, zwei Minuten Gehpause darunter, aber endlich wieder gelaufen, und zwar so gut wie schmerzfrei. Endlich! Auch wenn ich so langsam wie lange nicht mehr war (und es war mühsam!): die Tendenz ist es, und die ist positiv. Wird auch Zeit, denn ich bin so schwer wie schon lange nicht mehr (83 kg; Normalgewicht bis Oktober 2004: 78 kg; Ausgangsgewicht vor Beginn der Lauferei: 98 kg).
Fr, 04.02.05    Ich merke noch leichte Nachwirkungen von gestern. Keinen richtigen Muskelkater, aber ein leichtes Ziehen des Adduktorenansatzes. Mal sehen, wie sich das weiter entwickelt.

Mittags: Ich habe mich in einer Sushi-Bar richtiggehend vollgestopft mit leckeren (teuren) Sushi. Na, da bin ich ja auf das Gewicht am nächsten Tag gespannt.

Abends: Das Ziehen geht nicht weg. Hm.
Sa, 05.02.05Gehen/Laufen.
5 Minuten langsames Laufen, 1 Minute Gehen im Wechsel (Laufanteil: 54:22 min).
9,19 km, 1:04:22 h, 7:00 min/kmkalt, trockenSalzburger Straße N, Kleingartengelände, Radebrook, Tröndelsee, Preetzer Straße, Villacher Straße, Tröndelsee, Tiroler Ring SO, Salzburger Straße.Heute morgen war alles in Ordnung. Daher habe ich mit meinem Rehabilitationstraining begonnen. Es lief sehr gut. Erst auf den letzten Metern habe ich den Adduktorenansatz überhaupt erahnen können. Bis dahin hatte ich ganz andere Probleme - nämlich muskuläre. Herz und Lunge scheinen noch prima zu funktionieren, aber die Muskeln machen noch nicht so richtig mit. Hinterher habe ich mich herrlich gefühlt. Ich werde mit dem Laufen/Gehen erstmal weitermachen und dabei die Minutenzahl für "Laufen" jedesmal um 1 erhöhen. Und wenn ich bei 15 bin, mal sehen...

Auf eine Pulsuhr verzichte ich übrigens. Ich glaube, daß ich immer noch in der Lage bin einzuschätzen, wo ich gerade belastungsmäßig stehe. Außerdem sind die Werte solange uninteressant, bis ich wieder locker eine Stunde durchlaufen kann. Denn im Moment habe ich keine Wahl, was die Stärke der Belastung angeht: schneller als ganz langsam laufen kann ich ohnehin nicht.
So, 06.02.05Gehen/Laufen.
6 Minuten Laufen, 1 Minute Gehen (Laufanteil: 52:57 min)
9,76 km, 0:59:57 h, 6:09 min/kmkalt, trockenSalzburger Straße, Kleingartengelände, Radebrook, Ellerbeker Weg N, Weg nördlich des Russenbergs durch das Kleingartengelände, Klausdorfer Weg kreuzend, dann Rundweg rechts rein, Wehdenweg kreuzend, Schwentinewanderweg (Westseite der Schwentine), Teichstraße, Dorfplatz, Dorfstraße, Heidbergsredder, Preetzer Straße, Salzburger Straße.Ich mußte unbedingt laufen, weil ich soviel Kuchen gegessen hatte, das Wetter gut war und ich mich so über meinen gestrigen Lauf freute. Der Adduktorenansatz blieb ruhig, aber die Achillessehne rechts braucht Aufmerksamkeit. Sie tat nicht richtig weh, fühlte sich aber stark benutzt an. Ich muß wieder die Fußhebeübungen an der Treppe machen, um die Achillessehne zu entlasten. Die erste Gehpause habe ich ausgelassen (also 13 Minuten am Stück gelaufen). Ging auch, aber ich habe dann lieber auf Sicherheit gespielt. Das Wetter war ein schöner Winterabend eines sonnigen, aber kalten Tages.
Di, 08.02.05Lockerer DL9,18 km, 0:54:00 h, 5:53 min/kmkalt, trockenRathaus, Schwedendamm, Ostring, Grabastraße, Lütjenburger Straße, Feldweg westlich Bugenhagenkirche, Peter-Hansen-Straße, Klausdorfer Weg, Ellerbeker Weg, Weinberg, Tiroler Ring SO, Salzburger Straße.Das erste Mal wieder durchgelaufen. Eigentlich wollte ich ja im Rhythmus "7 Minuten Laufen/1 Minute Gehen" laufen, aber es erschien mir dann doch möglich, auf die Pausen zu verzichten. Es fühlte sich etwas mühsam an, wenn man bedenkt, daß ich im letzten Herbst bei einem Tempo von 5:53 min/km ungefähr das Gefühl eines Stillstands gehabt hätte, aber ging insgesamt doch problemlos. Auch die Achillesfersen verhielten sich ruhig. Das könnte an den Schuhen gelegen haben. Allerdings mache ich auch fleißig die Fußhebeübungen an der Treppe.

Ich werde meine Trainingsplanung umstellen. Es ist doch leichter als gedacht, wieder zur alten Form zurückzufinden. Im Februar will ich weiterhin langsame Einstundenläufe machen. Im März werde ich dann lange Läufe einstreuen, bis ich 2 Stunden problemlos laufen kann. Im April werde ich dann Tempotraining einführen und langsam zum "alten" Trainingsumfang zurückkehren. Das läßt Wettkämpfe im Mai plötzlich wieder möglich erscheinen.
Mi, 09.02.05    Gutes Körpergefühl, wesentlich weniger Muskelkater als nach den ersten Malen. Es geht aufwärts. Ich hoffe, daß es zum Ausgleich mit meinem Gewicht abwärts geht.
Do, 10.02.05Lockerer DL9,18 km, 0:53:45 h, 5:51 min/kmkühl, trockenRathaus, Schwedendamm, Ostring, Grabastraße, Lütjenburger Straße, Feldweg westlich Bugenhagenkirche, Peter-Hansen-Straße, Klausdorfer Weg, Ellerbeker Weg, Weinberg, Tiroler Ring SO, Salzburger Straße.Heute morgen habe ich den Adduktorenansatz wieder ein bißchen gemerkt. Nicht schlimm, nur ein fernes Ahnen, aber immerhin. Nach der Massage bin ich dann gegen 18:30 Uhr vom Rathaus los nach Hause gelaufen. Es war anstrengend, aber möglich. Diese Steigungen sind ja ziemlich schwer für (Wieder-) Anfänger. Der Adduktorenansatz war nicht zu spüren, aber die Knie fühlten sich ganz schön benutzt an.
Fr, 11.02.05    Kaum Muskelkater von gestern. Alles bestens. Morgens habe ich zunächst meine Kinder zur Schule gebracht und bin dann zum Dienst gegangen anstatt mit dem Bus zu fahren. Das waren auch immerhin 6,9 km, wenn auch nicht gelaufen.
Sa, 12.02.05Lockerer DL13,97 km, 1:21:53 h, 5:52 min/kmkalt, regnerisch mit SchneegraupelnSalzburger Straße, Kleingartengelände, Radebrook, Ellerbeker Weg N, Weg nördlich des Russenbergs durch das Kleingartengelände, Klausdorfer Weg kreuzend, dann Rundweg rechts rein, Wehdenweg kreuzend, zur Schwentine, dann N, nach O über die weiße Schilfbrücke, Oppendorfer Fußweg SO, Lustbarg, Schwentine-Wanderweg SO, vor Flüggendorf SW zur Oppendorfer Mühle, Mühlenweg, Aubrook, Trimm-Dich-Pfad, Aubrooker Weg, Dorfstraße, Heidbergsredder, Preetzer Straße, Salzburger Straße.Das Wetter war wirklich scheußlich. Als ich in der Höhe Lustbarg auf den Feldweg zur Oppendorfer Mühle einbog, blies der Wind sehr kalt. Trotzdem lief es recht gut, wenn es auch anstrengend war. Vor allem die Steigungen machten mir wirklich zu schaffen. Es blieb während des Laufens alles ruhig, was meinen Körper angeht, aber jetzt, zwei Stunden hinterher, merke ich den Adduktorenansatz etwas. War ja auch nur ein Experiment - nächstes Mal wieder brav nicht mehr als eine Stunde.
So, 13.02.05Langsamer DL9,24 km, 1:00:50 h, 6:35 min/kmkalt, regnerisch mit SchneegraupelnAllgäuer Straße, Rosenheimer Straße, Brunsberg, Henri-Dunant-Straße, Gutenbergstraße, Kleine Mürken, Ahornallee, Hermann-Löns-Straße, Theodor-Storm-Platz, W.-Heuck-Allee, Bahnhofstraße, Rönner Weg, Raisdorfer Holz, Gutenbergstraße, Henri-Dunant-Straße, Brunsberg, Rosenheimer Straße, Allgäuer Straße.Ein hübscher Lauftreff-Lauf. Langsam und angenehm - bis auf die Achilles-Sehne rechts, die zum Ende hin richtig unangenehm wurde. Ich mache weiter Kräftigungsübungen auf unserer Kellertreppe. Wenn die nicht reichen, muß ich wohl aussetzen.
Mo, 14.02.05    Heute morgen war das mit der Achilles-Sehne nicht weg. Es schmerzt nicht die Achillessehne selbst, sondern irgendwas links davon. Das hatte ich schon mal. Ich werde erst Donnerstag wieder laufen.
Mi, 16.02.05    Sabine wurde befördert, was ich mit kräftig Sekt begossen habe.
Do, 17.02.05Lockerer DL7,52 km, 0:41:26 h, 5:31 min/kmkalt, trockenRathaus, Preetzer Straße, Geschwister-Scholl-Straße, Tröndelweg, Weinberg, Tiroler Ring, Salzburger StraßeDie Beschwerden an der Sehne links neben der rechten Achillessehne waren noch nicht ganz weg. Daher bin ich nur eine kurze Strecke gelaufen. Das war eine weise Entscheidung, glaube ich, denn gegen Ende meldete sie sich vorsichtig wieder - aber dann kam eben das Ende der Laufstrecke schon. Das Tempo fühlte sich nicht schneller an als sonst, war es aber...
Fr, 18.02.05    Heute morgen ist alles in Ordnung. Bin die 7 km von zuhause zum Dienst spazierengegangen.
Sa, 19.02.05Lockerer DL12,43 km, 1:14:42 h, 6:01 min/kmkalt, bedeckt, trocken, verschneitSalzburger Straße, Preetzer Straße, Heidbergsredder, Dorfstraße, Aubrook, Aubrookweg, Trimmpfad, Aubrookweg, Möhlenweg, Ritzebeker Weg, Fußweg zum Wildgehege, An der Schwentine, Brücke, ostschwentinisch zurück zum Möhlenweg, Aubrookweg, Trimmpfad, Aubrookweg, Aubrook, Dorfstraße, Heidbergsredder, Preetzer Straße, Salzburger StraßeEin schöner Morgenlauf, der erahnen läßt, wie schön es wieder sein könnte, wenn man eine solche Strecke in dem doch recht langsamen Tempo mühelos laufen kann. Mühelos war es nämlich nicht - im Gegenteil, ganz schön anstrengend. Wenigstens die Sehnen usw. waren schön ruhig diesmal. Nur kurz im Wildgehege in Raisdorf meldete sich die rechte Achillessehne, weswegen ich nicht nach Rosenfeld gelaufen bin (was ich ursprünglich vorhatte). Das war sicher gut so. So war es ein schöner Lauf, sonst wäre es wohl ein Martyrium geworden.
So, 20.02.05Zügiger DL9,67 km, 0:51:45 h, 5:21 min/kmkalt, trockenSalzburger Straße, Kleingartengelände, Radebrook, Ellerbeker Weg N, Weg nördlich des Russenbergs durch das Kleingartengelände, Klausdorfer Weg kreuzend, dann Rundweg rechts rein, Wehdenweg kreuzend, zur Schwentine, nach S, über den Klausdorfer Dorfplatz weiter an der Schwentine lang, Aubrook, Dorfstraße, Heidbergsredder, Preetzer Straße.Ein kurzer, für mich ziemlich schneller Morgenlauf. Alles prima, aber sehr erschöpfend.
Di, 22.02.05Langsamer DL15,51 km, 1:29:51 h, 5:48 min/kmkalt, später SchneefallRathaus, Kaistraße, Bahnhofstraße, Theodor-Heuss-Ring, Hornheimer Weg, 1. Feldweg nach der von-der-Goltz-Allee nach Osten, 1. Unterführung unter der L 318, Meimersdorfer Moor, Meimersdorfer Weg, Kieler Weg, Poppenbrügger Weg, Wellseedamm, Schlehenkamp, Richtweg, Egerstraße, Hultschiner Straße, Salzburger StraßeDas war die bislang längste Strecke. Die erste Dreiviertelstunde lief es sehr rund - das war genau das Gefühl, das ich vermißt hatte. Langsam, keine Schmerzen, keine übertriebene Anstrengung - jaaa! Das ist es wieder! Dann wurde es mühsam. Das rechte Knie und gelegentlich auch die Achillessehnen meinten, sie seien diese Belastung nicht gewohnt. Das stimmt zwar, aber das Leben besteht eben aus Veränderung. Es war auch nicht kritisch, aber eben nicht mehr so angenehm wie am Anfang. Die letzte Viertelstunde waren diese Beschwerden weg, und ich wurde einfach nur müde. Die zweite Hälfte des Laufs fiel Schnee. Das war aber wesentlich weniger unangenehm als man denken könnte. Es kühlte schön, und Schnee ist schon deswegen viel besser als Regen, weil die Brille nicht so betropft wird. Außerdem laufe ich gerne auf Schnee, das ist so schön weich. Ich war sehr zufrieden mit der Trainingseinheit. Aber warum nehme ich eigentlich laufend zu?
Mi, 23.02.05    Heute morgen habe ich mich recht gut gefühlt. Es ist ein völlig verschneiter Tag. Ich bin von zu Hause zum Dienst gegangen und wieder zurück (jeweils eine gute Stunde Fußmarsch). Laufen war zum einen nicht dran und zum anderen auch nicht möglich, da viel zu viel Schnee liegt.
Do, 24.02.05Zügiger DL9,96 km, 1:00:22 h, 6:04 min/kmkalt, trockenAllgäuer Straße, Marienbader Straße, Kiefkamp, Elmschenhagener Allee, Dorfstraße, Schlehenkamp, Wellseedamm, Bunsenstraße, Dorothea-Erxleben-Straße hin und zurück, Bunsenstraße, Edisonstraße, Wellseedamm, Schlehenkamp, Dorfstraße, Elmschenhagener Allee, Kiefkamp, Marienbader Straße, Allgäuer StraßeHeute morgen bin ich wieder zum Dienst gegangen (1:05 h, 5,01 km durch Schnee und Matsch).

Abends zusammen mit Torben vom Lauftreff gelaufen. Es war anstrengend, weil die Wege zum größten Teil verschneit waren. Deswegen ist die Geschwindigkeit auch so niedrig - gefühlt war es erheblich schneller. Gelegentlich schmerzte die rechte Achillessehne - vor allem, wenn es durch tiefen Schnee ging.
Fr, 25.02.05    Keine Nachwirkungen von gestern außer einer gewissen wohligen Gliedermüdigkeit. Heute morgen wieder zum Dienst gegangen (0:59 h).
Sa, 26.02.05Zügiger DL16,31 km, 1:28:00 h, 5:24 min/kmsonnig, kaltSalzburger Straße, Preetzer Straße, Heidbergsredder, Dorfstraße, Aubrook, Aubrookweg, Trimmpfad, Aubrookweg, Möhlenweg, Ritzebeker Weg, Fußweg zum Wildgehege, durchs Wildgehege über die weiße Brücke in Rosenfeld, Alte Schulstraße über Prieskamp und Flüggendorf, dort abgebogen in den den Möhlenweg, Aubrookweg (diesmal ohne Trimmpfad), Aubrook, Dorfstraße, Heidbergsredder, Preetzer Straße, Salzburger StraßeHeute habe ich mir einen neuen MP3-Player gekauft: Creative MuVo V200 (256 MB Speicher, mit Radio und Mikrofon) für 79 Euro bei Media-Markt. Und natürlich bin ich sofort mit dem Ding losgelaufen. Es war ein tolles Wetter: kalt, aber sonnig, verschneite Landschaft, einfach prima. Wenn man Musik hört beim Laufen, wird man automatisch schneller, und zwar ohne, daß man es richtig merkt. Deshalb ist aus einem geplanten langsamen Lauf ein für meine jetzigen Verhältnisse recht zügiger Lauf geworden. Aber es war wunderbar. Mit Musik laufen hat auch seine Vorteile - wenn alles stimmt und dann irgendwas Hymnisches kommt (z. B. Slade mit "Far, far away"), dann grinse ich dämlich in die Weltgeschichte und bin eine prima Werbung für's Laufen. Nur auf meinen Bewegungsablauf sollten die Leute nicht so doll achten.
So, 27.02.05Lockerer DL10,31 km, 0:58:27 h, 5:40 min/kmsonnig, kaltAllgäuer Straße, Troppauer Straße, Salzburger Straße, Ellerbeker Weg N, Klausdorfer Weg, Klingenbergstraße, Südring, Ruschsehn, Dorfstraße S, Heidbergredder, Klosterweg, Am Hochbehälter, Starnberger Straße, Rosenheimer Straße, Allgäuer Straße.Ein herrliches Wetter. Ich mußte heute arbeiten und bin daher nach einem ausführlichen Frühstück mit Brötchen, Camembert und Preiselbeeren gemütlich zum Rathaus spazierengegangen (5,9 km) und habe dabei meinem neuen Spielzeug, dem MP3-Player, gelauscht. Das war wirklich wunderbar. Sonnenschein, Kälte, verschneite Landschaft - gerade auf der Klappbrücke über der Förde war es ein toller Ausblick auf die beiden großen Fähren nach Schweden und Norwegen. Südlich der Klappbrücke war die Förde voller Optimistensegler. Der Wind blies stark, aber nicht zu stark, das Wasser platschte norddeutsch-grau. Es ging mir wirklich gut heute morgen.

Abends bin ich mit zwei Leuten vom Lauftreff gelaufen. Schön entspannend, ist mir relativ leicht gefallen.