Khurrads Laufkalender
Khurrads Laufkalender (KLK) ist ein einfaches Programm, um ein Lauftagebuch zu führen. Man kann damit Laufdaten erfassen und auswerten.
KLK arbeitet nicht mit Datenbanken, sondern lädt alle Daten aus einer Textdatei (Lauftagebuch) in den Speicher und verarbeitet die Daten dort. Wenn man KLK das erste Mal startet, sollte man wie folgt vorgehen:
Datei|Neues Tagebuch - neues Tagebuch anlegen.
Bearbeiten|Einheiten - die Daten zu den Übungseinheiten eingeben.
Datei|Speichern - das Lauftagebuch das erste Mal speichern.
Von da an wird KLK das Lauftagebuch automatisch laden. Um das Speichern muß man sich allerdings selbst kümmern. Änderungen, die man während einer Sitzung mit KLK durchgeführt hat, sind erst permanent, wenn man das Lauftagebuch gespeichert hat.
Andere wichtige Funktionen:
Datei|Schnell speichern - das Lauftagebuch unter dem Namen speichern, unter dem es geladen wurde.
Datei|HTML-Datentabelle speichern - Abspeichern der Tagebuchdaten für den Import in Excel.
Datei|Importieren - Daten aus Excel übernehmen.
Datei|Einstellungen - Einstellungen für das HTML-Layout von Berichten, Konfiguration freier Felder.
Auswerten|Schuhe - Auswertung der km, die man mit seinen Schuhen gelaufen ist.
Auswerten|Zeitübersichten - Auswertung der Übungseinheiten nach Wochen und Monaten.
Auswerten|Bericht - Erzeugen einer HTML-Datei mit den Übungseinheiten.
Auswerten|Grafisch - Einfache Diagramme erzeugen.
Bearbeiten|Person - die Daten zu der Person eingeben.
Bearbeiten|Trainingsplan - einen Trainingsplan erstellen und den Trainingsfortschritt überwachen.
Bearbeiten|Bereiche löschen - Löschen von Übungseinheiten oder Trainingsplandaten für ganze Zeiträume.
Bearbeiten|Bilder verwalten - Strecken in Kartenbilddateien messen usw. - wird es aus dem Eingabefenster oder dem Streckenverwaltungsfenster aufgerufen, können damit auch Bilder den Übungseinheiten bzw. Streckenvorlagen zugeordnet werden (z. B. Kartenausschnitte).
Über das Programm - ein paar Hintergrundinformationen.
Übungseinheiten eingeben
Siehe auch:
Trainingsart
Schuhe
Strecken speichern und einfügen
Geschwindigkeiten im Feld "Details" errechnen
Blättern und suchen
Bilder zuordnen
Das Eingabefenster wird mit Strg-E (Bearbeiten|Einheiten) aufgerufen. Um eine neue Übungseinheit einzugeben, drückt man zunächst auf
in der Schaltflächenleiste am oberen Rand. Damit hat man eine neue Übungseinheit angelegt. Nach Auswahl des Datums (entweder direkt eingeben - Punkt springt von Tag zu Monat bzw. von Monat zu Jahr - oder Kalender aufklappen) kann man die Dauer der Übungseinheit eingeben, indem man einfach die Zahlen nacheinander eingibt (Stunden zweistellig). Beispielsweise drückt man für 3:47:12 h die folgenden Tasten: 034712. Die Doppelpunkte muß und kann man nicht eingeben. Mit der Tabulatortaste kann man Feld für Feld weiterspringen. Danach kann man die anderen Details eingeben. Falls der Übungseinheit ein Bild zugeordnet ist, sieht man eine kleine Vorschau (Tip: Fenster breiter machen, dann wird die Vorschau größer). Ein Doppelklick auf das Vorschaubild präsentiert das Bild in Originalgröße.
Hinweis: Sind freie Felder mit dem Eingabeformat "Zeit" definiert, muß man bei diesen den Doppelpunkt ausdrücklich eingeben.
Wenn man fertig damit ist, Übungseinheiten einzugeben, klickt man auf
, damit die Eingaben auch übernommen werden. Klickt man stattdessen auf
, werden die Eingaben der gerade angezeigten Übungseinheit verworfen.
KLK zeigt neben dem Eingabefeld für die Strecke die Geschwindigkeit in min/km an, wenn die erforderlichen Daten (Dauer, Streckenlänge) angegeben sind. Hält man die Maus auf diese Geschwindigkeitsangabe, erscheinen außerdem noch einige Umrechnungen als Hinweistext (km/h usw.). Diese Umrechnungen sieht man auch in der Statuszeile. Die Statuszeile zeigt außerdem den Pfad des Bildes an, wenn man den Mauszeiger über die Vorschau hält, und Hinweise zur Berechnung der Greifpunkte, wenn man diese verwendet.
Hat man in den persönlichen Daten den Maximalpuls angegeben, wird angezeigt, wieviel % vom Maximalpuls der aktuelle Durchschnittspuls ("Puls") ausmacht, und wurde die Größe angegeben, wird der BMI ausgerechnet, wenn man das Tagesgewicht angibt.
Die Felder "Befindlichkeit" und "Bemerkungen" sind sich ziemlich ähnlich, so daß man sich fragen könnte: Warum zwei Felder und nicht eines? Ich benutze das Feld "Bemerkungen" für solche Einträge, die nicht öffentlich sind, während in "Befindlichkeit" das hineingeschrieben wird, was ich auch auf meiner Website veröffentlichen könnte. Aus diesem Grund gibt es auch in Dateien|Bereiche löschen die Option "Feld 'Bemerkungen' löschen".
Abbildung eines Eingabefensters:
Blättern und Suchen
In dem Fenster für die Eingabe von Übungseinheiten kann man blättern, indem man auf die entsprechenden Schaltflächen klickt oder die zugeordneten Tastenkürzel drückt (F4 bis F9).
Man kann auch suchen, indem man auf die Schaltfläche
klickt (Tastenkürzel: Strg-F). Gesucht wird in allen Textfeldern, nicht aber in den numerischen Feldern wie "Streckenlänge" oder in den Zeitfeldern wie "Dauer". Eine Ausnahme ist das Feld "Datum". KLK sucht nur im Feld Datum, wenn als Suchbegriff etwas eingegeben wird, was ein Datum sein könnte (Format: TT.MM.JJJJ, einstellige Tages- und Monatsangaben sind zulässig). Gesucht wird vorwärts von der nächsten Übungseinheit an; ist das Ende erreicht, wird vom Anfang an weiter gesucht. Markiert man "Rückwärts suchen", wird rückwärts gesucht, was nicht besonders überrascht. Ist der Anfang erreicht, wird von der letzten Einheit an rückwärts gesucht, und zwar bis zur Einheit, die auf die aktuelle Einheit folgt. Groß- und Kleinschreibung wird nicht unterschieden.
Schematisch ist die Suchreihenfolge beim Vorwärtssuchen so ("X": die momentan angezeigte Übungseinheit):
-----------------------------X-----------------------
|-> - hier gehts los...
dann
-----------------------------X-----------------------
-> hier weiter - bis hier ->|
Persönliche Daten eingeben
Das Fenster hierfür wird mit Eingabe|Person (Strg-P) aufgerufen. Es wird auch automatisch eingeblendet, wenn man Datei|Neues Tagebuch wählt. Die Daten für die Person gelten für das gesamte Lauftagebuch und für alle Übungseinheiten.
Schuhauswertung
Schuhe nutzen mit jedem km ab. Normalerweise hält ein Laufschuh 800 bis 1000 km. Daher ist es interessant zu wissen, wieviele km mit welchem Schuh gelaufen wurde. KLK wertet dafür die Übungseinheiten nach dem Feld "Schuhe" aus. Das funktioniert natürlich nur, wenn man den gleichen Schuh auch immer gleich bezeichnet, wenn man ihn in dem Fenster für die Übungseinheiten eingibt.
Irgendwann kommt der Tag, wo ein Schuh seinen letzten Lauf macht. Das ist der Moment, in dem man diesen Schuh von der Schuhauswertung ausschließen sollte. Dazu setzt man das Häkchen bei "Nur Schuhe berücksichtigen, die benutzt worden sind nach folgendem Datum:" und gibt das Datum der letzten Benutzung an.
Übrigens: Man kann auch Daten zu Schuhen in einem eigenen Fenster eingeben.
Schuhverwaltung
Normalerweise braucht man die Schuhverwaltung nicht. KLK funktioniert ganz prima ohne sie. Man gibt einfach die Schuhe, die man benutzt hat, im Eingabefenster unter "Schuhe" ein bzw. wählt den Schuh aus der entsprechenden Liste aus. Die Schuhverwaltung dient folgenden Zwecken:
Man kann falsch eingegebene Schuhe "umbenennen" (ihnen eine andere Bezeichnung geben).
Man kann alte Schuhe aus der Auswahlliste im Eingabefenster ausschließen.
Man kann alte Schuhe ganz aus dem Lauftagebuch löschen (
, nicht empfohlen!).
Man kann sich Detaildaten zu den Schuhen merken.
Man kann neu gekaufte Schuhe gleich hier in der Schuhverwaltung anlegen (
) und prima beschreiben und damit bereits in der Auswahlliste im Eingabefenster verfügbar machen, ohne sie dort eingeben zu müssen.
Man kann die Kilometer, die man vor Benutzung von KLK den Schuhen aufbürdete, hier notieren. KLK zählt sie dann bei der Schuhauswertung dazu.
Zeitübersichten
KLK wertet hier innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums nach Wochen und nach Monaten aus. Um eine Jahresauswertung zu erhalten, gibt man den Zeitraum vom 1. 1. bis 31. 12. des gesuchten Jahres vor. In der Monatsauswertung findet man dann in den letzten beiden Zeilen die Werte für das Jahr.
Eine Woche geht für KLK immer von Montag bis Sonntag.
Mit den beiden Schaltflächen am unteren Rand kann jeweils eine HTML-Datei WOCHEN.HTM bzw. MONATE.HTM für die Wochenübersicht bzw. Monatsübersicht erzeugt werden. Man findet sie in dem Verzeichnis, in dem sich auch KLK.EXE befindet. KLK wird versuchen, die erzeugte Datei in einem Browser anzuzeigen. Das Layout des HTML-Dokuments kann in Datei|Einstellungen beeinflußt werden.
In die Übersichten können auch Gewicht, Greifpunkte und die Inhalte von freien Feldern einbezogen werden. Dazu muß man das in dem Fenster einstellen, das durch die Schaltfläche "Zusatzspalten festlegen" aufgerufen wird.
Bericht
Ein Beispiel für das Berichtsfenster:

KLK erstellt ein HTML-Dokument, das die angegebenen Berichtsbestandteile für den ebenfalls angegebenen Zeitraum enthält. Das kann in Form einer Tabelle mit Spalten oder als fortlaufender Text ("Journal") geschehen. Bei einer Tabelle ist die Zusammenfassung der Elemente in den Spalten vorgegeben, aber es müssen nicht alle Berichtsbestandteile in der Tabelle vorkommen (KLK ist schlau und paßt die Spaltenzahl und die Überschriften ggf. an).
Da man in KLK prinzipiell auch Übungseinheiten ohne Strecke und Dauer erfassen kann (z. B. nur das Gewicht an Tagen, an denen man nicht läuft), ist es oft sinnvoll, die Übungseinheiten zu filtern. Bei dem Filter "Nur:" muß man in der Klappliste daneben die Art Übungseinheit auswählen, die man ausgeben lassen will. Beispielsweise kann man sich alle Wettkämpfe ausgeben lassen, wenn man die Art "Wettkampf" auswählt. Natürlich muß man dann auch konsequent bei der Eingabe der Wettkämpfe vorgegangen sein.
Der Berichtstitel ist der Text, der oben in der Fenstertitelzeile des Browsers erscheint. Die Überschrift erscheint vor der Tabelle bzw. vor dem Journal. Die Variablen &von und &bis werden durch die Datumsangaben ersetzt, die oben angegeben sind.
Man kann Wochensummen, Monatssummen und eine Gesamtsumme in den Bericht integrieren (in Kursivschrift), wenn man die entsprechenden Häkchen setzt.
Die erzeugte Datei heißt "BERICHT.HTM" und befindet sich in dem Verzeichnis, in dem sich auch KLK.EXE befindet. KLK versucht, die Datei mit einem Browser zu öffnen. Das klappt nur auf Systemen nicht, bei denen die Dateiendung "HTM" nicht mit einem Browser verknüpft ist.
Das Layout des HTML-Dokuments kann in Datei|Einstellungen beeinflußt werden.
Trainingsbereiche
Auf Wunsch eines Benutzers habe ich eine Auswertung nach Trainingsbereichen eingebaut. Ich halte sie allerdings nicht für zwingend erforderlich - falls also ein neuer Benutzer meines Programms nicht weiß, was er mit diesem Menüpunkt anfangen soll, empfehle ich: Ignorieren.
Trainingsbereiche muß man erst einmal definieren. Das kann man in der Registerkarte "Trainingsbereiche" in den Einstellungen tun. Dann kann man danach auswerten. Ausgewertet werden die Pulsfrequenzen in den Übungseinheiten. Weil ich nicht immer einen Pulsmesser dabei habe, gibt KLK grundsätzlich die Möglichkeit vor, in Abhängigkeit von der "Art" der Übungseinheit (Feld "Trainingsart" bei der Eingabe von Übungseinheiten) einen Standardpulswert vorzugeben (Einstellungen|Greif-Punkte). Beispielsweise habe ich für mich festgelegt, daß ein "langsamer Dauerlauf" den Standardpuls von 72% der maximalen Herzfrequenz hat. Ungefähr wird's schon stimmen...
Wenn man das alles gemacht hat, kann man sich anzeigen lassen, wieviel Trainingseinheiten man in welchem Trainingsbereich gemacht hat. Viel Spaß dabei.
Trainingsplan
KLK erlaubt auch eine Trainingsplanung. Unter Bearbeiten|Trainingsplan (oder Strg-T) steht ein Kalenderfenster zur Verfügung. Normalerweise sieht man zwei Wochen; wenn das Fenster groß genug gezogen wird, zeigt KLK auch drei oder vier Wochen an. Der aktuelle Tag wird in roter Schrift angezeigt.
Für jeden Tag kann man die geplante Distanz, die geplante Zeit und die Art des Trainings eintragen. In der Spalte "Bereits gelaufen" werden die absolvierten Übungseinheiten angezeigt. Wenn man alle Änderungen übernehmen will, muß das Fenster geschlossen werden, indem man auf den grünen Haken links oben klickt. Schließt man das Fenster einfach so, werden die letzten Änderungen - die seit dem letzten Blättervorgang - verworfen.
Die Strecke muß in km eingegeben werden. Die geplante Zeit muß in Stunden angegeben werden, und zwar in dem Format hh:mm:ss. Gültige Eingaben sind beispielsweise:
3:45 (bedeutet: 3 Stunden 45 Minuten)
2 (bedeutet: 2 Stunden)
13:30:25 (bedeutet: 13 Stunden 30 Minuten 25 Sekunden)
Bei den Bezeichnungen in "Art" gibt es keine Vorgaben.
Will man eine Zeile im Trainingsplan löschen, setzt man den Cursor in die Zeile (in irgendeine Zelle klicken) und drückt Strg-Y (oder klickt auf die entsprechende Schaltfläche).
Man kann auch Bereiche im Trainingsplan markieren und kopieren oder löschen. Einen Bereich markiert man, indem man den Cursor zunächst in die erste Zeile des Bereichs setzt und Strg-M drückt (oder auf die entsprechende Schaltfläche klickt) und dann in die letzte Zeile des Bereichs setzt und Strg-M drückt. Der Bereich wird dann durch hellblaue Unterlegung der Daten angezeigt. Will man diesen Bereich löschen, drückt man Strg-Alt-X (oder klickt auf die entsprechende Schaltfläche). Will man diesen Bereich kopieren, setzt man den Cursor in die erste Zeile des Zielbereichs und drückt Strg-E (oder klickt auf die zugehörige Schaltfläche). KLK löscht dann alle Trainingsdaten im Zielbereich und ersetzt sie durch die Daten im Ausgangsbereich.
Wenn man für einen bestimmten Wettkampf trainiert, kann es praktisch sein, sich anzeigen zu lassen, wieviel Wochen es noch bis zum Startschuß sind. Dazu kreuzt man "Wochencountdown" an und gibt an, wann der Wettkampf ist und wieviele Wochen vorher der Countdown losgehen soll.
Den Trainingsplan kann man sich auch als HTML-Datei erzeugen lassen. Dazu gibt man den Anfang und das Ende des Zeitraums ein und klickt auf Erzeugen. KLK versucht, die erzeugte Datei "TRAINING.HTM" im Internet-Browser zu öffnen. Das sollte auf normalen Computern klappen, bei denen die Dateiendung HTM mit einem Browser verknüpft ist.
Das Layout des HTML-Dokuments kann man in Datei|Einstellungen beeinflussen.
Ein Beispiel für das Trainingsplanfenster:
Erste Schritte
Sie haben KLK gerade aus dem Internet heruntergeladen und frisch installiert. Was nun?
Starten Sie KLK, indem Sie im Explorer das Verzeichnis suchen, in dem sich KLK.EXE befindet (Default: C:\Programme\KLK), und auf KLK.EXE doppelklicken.
Wählen Sie im Menü Datei|Neues Tagebuch.
Klicken Sie auf "Neues Lauftagebuch anlegen".
Es erscheint ein Fenster für die persönlichen Daten. Geben Sie die Daten ein.
Drücken Sie Strg-E (Alternative: Bearbeiten|Einheiten).
Geben Sie eine Übungseinheit ein. Wenn Sie weitere Übungseinheiten eingeben wollen: Drücken Sie auf die Taste oben mit dem roten Plus-Zeichen.
Wenn Sie fertig sind, bestätigen Sie mit Ok.
Drücken Sie F2 (Alternative: Datei|Speichern).
Suchen Sie sich einen interessanten Namen aus und speichern Sie das Lauftagebuch ab.
Damit ist ein Lauftagebuch angelegt. Beim nächsten Mal wird es automatisch beim Start geladen. Nicht vergessen: Wenn Sie eine neue Übungseinheit anlegen, klicken Sie auf das rote Plus-Symbol.
Bereiche löschen
Geben Sie einen Zeitraum an, dessen Daten gelöscht werden sollen. Je nachdem, was Sie ankreuzen, werden Übungseinheiten oder Trainingsplandaten gelöscht, und zwar alle, die in dem angegebenen Zeitraum (einschließlich der angegebenen Grenzen) liegen. Gelöscht wird erst, wenn Sie auf "Löschvorgang starten" klicken.
Sie können auch das Feld "Bemerkungen" löschen. Die Übungseinheiten bleiben ansonsten erhalten. Das Feld "Bemerkungen" dient mir dazu, irgendwelche privaten Informationen zu notieren, die bei einer eventuellen Weiterverarbeitung oder bei einem Weitergeben der Datei besser herausgefiltert werden sollten.
Bereiche im Trainingsplan kann man übrigens bequemer direkt im Fenster "Trainingsplan" löschen.
Wenn Sie dieses Fenster verlassen wollen, klicken Sie auf "Abbrechen" (oder schließen es ganz normal oben rechts).
Strecken bearbeiten
Wenn man eine bestimmte Strecke häufiger läuft, kann man sie abspeichern. Dazu klickt man im Eingabefenster auf
(Strecke speichern). KLK fragt nach einem Namen und speichert dann Profil, Streckenlänge und vor allem die Streckenbeschreibung. Wenn man es möchte, speichert KLK auch noch die Details (zum Beispiel, wenn man dort Teilstrecken aufgeführt hat) und ein zugeordnetes Bild (zum Beispiel eine Streckenkarte). Wenn man auf
(Strecke einfügen) klickt, öffnet sich ein Fenster, aus dem man sich eine der gespeicherten Strecken aussuchen oder Strecken verwalten kann.
Klickt man nach Auswahl der passenden Strecke aus der Liste, die einem in dem Streckenverwaltungsfenster angezeigt wird, auf "Übernehmen"
(Strg-U), wird diejenige Strecke, die gerade in dem Fenster angezeigt wird, in die aktuelle Übungseinheit eingefügt (Profil, Streckenlänge, Streckenbeschreibung, ggf. Details und Bild). Klickt man auf "Anfügen"
(Strg-F), wird die Streckenbeschreibung und der Inhalt des Feldes "Details" in der aktuellen Übungseinheit nicht ersetzt, sondern durch den gespeicherten Text ergänzt, und die Streckenlänge wird zu der Streckenlänge in der aktuellen Übungseinheit addiert. Das Profil und ein eventuell zugeordnetes Bild der gespeicherten Strecke wird ignoriert. Übrigens: wenn ein Vorschaubild angezeigt wird, kann man darauf doppelt klicken, um es in voller Größe zu sehen.
Wird das Fenster "Strecken verwalten" aus dem Hauptmenü heraus aufgerufen (Bearbeiten|Strecken verwalten...), funktioniert das mit dem Übernehmen oder Anfügen der Strecken natürlich nicht. Es gibt auch keinen zwingenden Grund, das Fenster aus dem Hauptmenü aufzurufen; die Möglichkeit existiert nur "für alle Fälle".
Klickt man auf "Löschen"
(Strg-L), wird die gerade angezeigte Strecke aus den gespeicherten Strecken gelöscht. Mit "Bearbeiten"
(Strg-B) kann man die Daten für die angezeigte Strecke editieren. Mit "Neu"
(Strg-N) wird eine neue Strecke angelegt. Dabei muß man einen nichtleeren Namen eingeben; sonst bleibt es wirkungslos. Diese Funktion sollte normalerweise nicht benutzt werden müssen, da man neue Strecken in der Regel aus dem Eingabefenster heraus speichert.
Man kann außerdem die Strecken alphabetisch sortieren (auf
klicken).
Einstellungen
Allgemeines - Verschiedene Einstellungen.
HTML - Aussehen der von KLK erzeugten HTML-Dateien beeinflussen.
Freie Felder - Zusätzliche Felder definieren und verwenden.
Greif-Punkte - Herzfrequenzen für Trainingsarten festlegen, die KLK bei fehlenden konkreten Pulswerten für die Berechnung der Greifpunkte verwendet.
Trainingsbereiche - Angabe der Herzfrequenzen für Trainingsbereiche, wie zum Beispiel "Grundlagenausdauer 1", so daß
man dann die Übungseinheiten nach den Trainingsbereichen auswerten kann.
HTML-Datentabelle speichern
Um die Daten exportieren zu können, kann man sie in eine einfache HTML-Datentabelle schreiben. Diese Tabelle kann man zum Beispiel verwenden, um die Daten in eine Exceltabelle zu kopieren (Tabelle mit Strg-A im Browser markieren, mit Strg-C in die Zwischenablage kopieren, Excel öffnen und mit Strg-V in die Excel-Tabelle einfügen). Dabei ist zu beachten, daß Strecken in Metern, Zeiten in Sekunden und das Gewicht in Gramm angegeben sind.
Grafische Auswertung
KLK kann sehr einfache Diagramme erstellen. Voraussetzung dafür ist, daß mindestens zwei Übungseinheiten eingegeben worden sind.
Vorgesehen sind Balkendiagramme und "Fieberkurven". Dafür stellt man oben ein, wonach ausgewertet werden soll und ob die Auswertung im Wochenrhythmus, im Monatsrhythmus oder pro Tag erfolgen soll. Außerdem muß man natürlich angeben, ob es ein Balkendiagramm (hübsch) oder eine Fieberkurve sein soll. KLK zeigt die Auswertung erst an, wenn man auf "Auswerten" geklickt hat.
Wird im Wochen- oder Monatsdiagramm ein kleiner gelber Balken mit einem Fragezeichen angezeigt, bedeutet dies, daß hier ein Nullwert vorliegt. Bei einer Auswertung nach Tagen werden alle Tage mit einem Nullwert ignoriert. Nullwerte gibt es, weil man tatsächlich zum Beispiel 0 km gelaufen ist, oder weil man für diese Woche/Monat keinen Wert vorliegen hat. Dieses Verhalten ist wichtig, wenn man als Maßstab "Min - Max" einstellt, denn dann orientiert sich das Diagramm an den geringsten Wert, der größer als Null ist, als unterer Grenze für die Y-Achse.
Wenn man gerade ein freies Feld auswertet, bei dem man "Negative Werte sind zulässig" angekreuzt hat, verhält sich KLK anders: Nullwerte und negative Werte werden als "echte Werte" interpretiert. Beispielsweise könnte man als freies Feld ein Feld "Temperatur" definieren. Dann ist "0" "0°C" und nicht "keine Eingabe".
Wenn man auf die Grafik doppelklickt, öffnet sich das Fenster für die Eingabe von Übungseinheiten mit der Einheit, die am wahrscheinlichsten (nach Auffassung von KLK) gemeint ist. Genauer gesagt: die erste Übungseinheit, deren Datum in die Periode fällt, deren grafische Darstellung man angeklickt hat.
Man kann auch ein Screenshot von der Grafik anfertigen. Dazu klickt man auf die Schaltfläche "Bild speichern" (Symbol:
). Im Verzeichnis von klk.exe befindet sich dann eine Datei "klkgraf.jpg", die den Screenshot enthält.
Ein Beispiel für das Fenster:
HTML
KLK erstellt Auswertungen und den Trainingsplan wahlweise als HTML-Dokument. Das Aussehen dieses Dokuments kann unter Datei|Einstellungen - Registerkarte HTML - beeinflußt werden.
Bei den Farben für Dokumenthintergrund, Tabellenhintergrund und Hintergrund der Tabellenkopfzeile muß ein gültiger HTML-Ausdruck für die Farbangabe gewählt werden. Solche Farbausdrücke beginnen mit einem Doppelkreuz und werden durch einen sechsstelligen hexadezimalen Ausdruck vervollständigt. Die ersten beiden Stellen geben den Rot-Wert, die nächsten beiden den Grünwert und die letzten beiden Stellen den Blauwert an. Außerdem sind bestimmte Farbnamen erlaubt. Gibt man einen ungültigen Ausdruck an, wird die zuletzt abgespeicherte Farbe gewählt. Am einfachsten ist es natürlich, wenn man die Farbe in dem Farbdialog auswählt, der erscheint, wenn man auf "Farbe festlegen" klickt.
Die Angaben in dem Textfeld "Zusätzliche Angaben..." werden vor der Zeile "</head>" so eingefügt, wie sie hineingeschrieben werden. KLK prüft nicht, ob die Angaben darin gültig sind; man kann hier also herrlichen Murks produzieren. Man kann das aber auch lassen und CSS-Angaben machen. Wer nicht weiß, was das ist, läßt das Feld am besten leer.
Alle Angaben werden in der Datei KLK.INI gespeichert, sobald KLK beendet wird, und beim nächsten Mal wieder aus dieser Datei geladen.
Hier ist ein Beispiel für den Code, den ich im Feld "Zusätzliche Angaben..." verwende:
<style>
a {text-decoration:none}
td {vertical-align:top}
body {font-family:verdana; font-size:10pt; background-color:"#ffeedd";
background-image:url(perga.jpg);
scrollbar-base-color:#eeeeee;
scrollbar-3dlight-color:#FFddbb;
scrollbar-arrow-color:#ffffff;
scrollbar-darkshadow-color:#ffddbb;
scrollbar-face-color:#ffddbb;
scrollbar-highlight-color:#FFFFFF;
scrollbar-shadow-color:#ffddbb;
scrollbar-track-color:#ffcc99;}
table {font-family:verdana; font-size:10pt}
small {font-family:verdana; font-size:9 pt; color:brown}
a:link {color:blue}
a:visited {color:purple}
a:hover {text-decoration:underline}
</style>
Freie Felder
Freie Felder sind zusätzliche Felder, für die Daten eingegeben werden können. Diese Felder können auch im HTML-Bericht aufgenommen und grafisch ausgewertet werden.
Normalerweise sollte es nicht erforderlich sein, solche Felder festzulegen. Aber wem es Spaß macht, bitte...
Freie Felder werden in Datei|Einstellungen - Registerkarte: Freie Felder - konfiguriert. Bis zu vier freie Felder sind möglich. Um ein freies Feld zu verwenden, muß die entsprechende Einstellung angekreuzt und die Bezeichnung, die Einheit (z. B. m, kg, %, kcal, h) und das Eingabeformat festgelegt werden. Als Eingabeformat stehen "Zahl" (bis zu vier Nachkommastellen) und "Zeit" (Format: H:MM:SS oder H:MM) zur Verfügung. Wenn man "Negative Werte sind zulässig" ankreuzt, sind negative Werte zulässig. Nullen werden dann nicht als "nicht eingegeben", sondern als tatsächliche Werte interpretiert. Das ist interessant für die grafischen Auswertungen.
Wichtig ist, daß freie Felder erst dann verwendet werden, wenn man auf "Übernehmen" klickt. Einstellungen werden also nicht gespeichert, wenn man einfach nur auf "Ok" klickt oder gleich das nächste Feld aus der Klappliste auswählt.
Über das Programm
Dieses Programm wurde von mir geschrieben:
Thomas Naumann, Kiel, khurrad@khurrad.de.
Es ist Freeware. Die genauen Bedingungen und insbesondere die Haftungsausschlußerklärung entnehme man bitte dem "Über KLK"-Dialog (Hilfe|Über KLK). Die neueste Version ist erhältlich auf der Website www.lust-am-laufen.de.
Das Programm wurde in Delphi 5 programmiert. Ich habe mir eine Menge an Laufsoftware angekuckt, aber war mit den angebotenen Programmen nicht zufrieden:
Es waren Feature-Monster, die alles mögliche können, was ich nicht brauche (z. B. Triathlon-Daten verwalten) und mich nur irritiert. Ich kann nicht schwimmen, und beim Radfahren fühle ich mich unsicher.
Es waren Shareware-Programme oder kommerzielle Programme - wozu soll ich was kaufen, wenn ich doch selbst programmieren kann?
Es waren Programme mit einem riesigen Umfang, der in keinem Verhältnis zu der Leistung steht. KLK ist gepackt weniger als anderthalb Megabyte groß. Wenn eine Distribution doch größer sein sollte, dann liegt es am Installationsprogramm.
Es waren Programme, die eine Datenbank verwenden, was ich bei meinen bescheidenen Anforderungen für völlig überdimensioniert halte. KLK hält alle Daten im Speicher und speichert ein Lauftagebuch als Textdatei ab.
Es waren Programme, die voraussetzen, daß man diese oder jene Laufzeitbibliothek verwenden muß oder fest eingestellte Pfade verlangen. KLK setzt nichts voraus, schreibt nichts in die Registrierung und hält sich nur in dem ihm zugewiesenen Verzeichnis auf.
Es waren Programme mit offensichtlichen Rechtschreib- oder Grammatikfehlern in der Bedieneroberfläche. Solche Fehler hat KLK (hoffentlich) nicht. Ich verwende übrigens privat ausschließlich die alte Rechtschreibung.
KLK macht alles anders: es ist klein, schlank und schön. So wie ich nicht...
Ich hoffe auf Rückmeldungen, wenn etwas nicht läuft, damit ich die Fehler ausmerzen kann. Viel Hilfe habe ich bislang von den Mitgliedern des Laufforums www.laufen-aktuell.de bekommen; vielen Dank dafür. Einige Features gibt es auch nur für diese, zum Beispiel die Ella-Tagesgewichts-Fieberkurve, die Möglichkeit, das Hintergrundbild auszuwechseln, die Auswertung nach Trainingsbereichen. und die Möglichkeit, das "Detail"-Feld in die Streckenvorlagen mit zu übernehmen.
KLK besteht aus vier Dateien: klk.exe, klk.hlp, klk.cnt und klk.chm. Die letzten drei Dateien gehören zur Hilfefunktion, wobei klk.chm eine Hilfedatei ist, die außerhalb von KLK aufgerufen werden muß. Wer über Windows Vista verfügt, wird nämlich Schwierigkeiten haben, die kontextsensitive Hilfe von KLK zu verwenden, wenn er nicht separat winhelp von Microsoft heruntergeladen hat.
Wenn KLK das erste Mal gestartet wurde, schreibt KLK die Datei klk.ini in das Verzeichnis, in dem sich auch klk.exe befindet. Außerdem legt Windows eine Datei klk.gid an, sobald man das erste Mal die Hilfestellung benutzt hat. Will man KLK deinstallieren, kann man einfach alle Dateien in dem Verzeichnis löschen, in dem sich KLK befindet. Es gibt keinerlei Registry-Einträge oder im Systemverzeichnis abgelegte Dateien. Mitgeliefert werden auch die Dateien "BEISPIEL.LTB" (ein Auszug meines Lauftagebuches, um mal zu kucken, was KLK so kann) und "readme.txt". Beide Dateien kann man ohne Schaden löschen.
Strecken-/Zeitrechner
Mit Hilfe|Strecken-/Zeitrechner kann ein Fenster aufgerufen werden, in dem man Strecken, Zeit und Geschwindigkeit ineinander umrechnen kann. Das Fenster kann auch bei der Eingabe von Übungseinheiten und im Trainingsplanfenster aufgerufen werden. Zwei Größen muß man angeben, eine muß man offen lassen. Die Zeit muß in Stunden angegeben werden, also beispielsweise:
4 - 4 Stunden
4:30 - 4 Stunden 30 Minuten
4:30:57 - 4 Stunden 30 Minuten 57 Sekunden
0:08:16 - 8 Minuten 16 Sekunden
Die Strecke wird in km angegeben. Die Geschwindigkeit wird in Minuten pro km angegeben, also beispielsweise 5:00 für 5 Minuten pro km.
Wenn man mit der rechten Maustaste in ein Feld klickt, wird der Inhalt des Feldes gelöscht. Klickt man auf die Schaltfläche "Löschen", werden alle Felder gelöscht.
Hintergrundbild
Das Hintergrundbild zeigt den Start des Birklaufs in Gelting 2003 (ein Halbmarathon). Das gefällt mir persönlich sehr gut, weil ich da mitgelaufen bin. Möglicherweise sind da die Geschmäcker verschieden. Daher gibt es eine Möglichkeit, das Hintergrundbild anzupassen. Dazu muß man ein JPG-Bild in "mainbild.jpg" umbenennen und in das Verzeichnis kopieren, in dem sich klk.exe befindet. Dann lädt KLK dieses Bild als Hintergrundbild. Das Bild sollte die Ausmaße 640 Pixel mal 477 Pixel haben. Wenn es ein anderes Format hat, muß man nach dem Start von KLK das Hauptfenster in die richtige Größe bringen, damit es keine abgeschnittenen Teile oder graue leere Zonen gibt. KLK merkt sich die Größe dieses Fenster auch für die nächsten Programmstarts.
Importieren
Beispiel:

KLK stellt eine Funktion zur Verfügung, mit deren Hilfe (und ein wenig eigener Findigkeit) man in Excel geführte Lauftagebücher importieren kann. Das funktioniert so:
1. Unter Excel speichert man die Lauftagebuchtabelle ab, allerdings nicht "normal", sondern mit "Speichern unter". Für Dateityp wählt man aus "Text (Tabs getrennt)". Die so entstehende Datei hat die Endung ".txt" (das ist KLK egal und nur wichtig für's Wiederfinden). Sie könnte beispielsweise "Laufen2003.txt" heißen.
2. Man startet KLK und wählt "Importieren". In den Dateiboxen markiert man schon mal die Datei, die man importieren will, also im vorstehenden Beispiel "Laufen2003.txt".
3. Ehe man aber auf "Ok" klickt, muß man KLK noch mitteilen, wie die Textdatei aufgebaut ist. Dazu gibt man bei Feldtrenner ein: "tab" (ohne Anführungszeichen; es kommt auf die Groß-/Kleinschreibung an!). Will man die zu importierenden Daten zu den Daten laden, die schon im Speicher vorhanden sind, muß man die entsprechende Checkbox ankreuzen.
4. Unten rechts befinden sich zwei Listen. Eine ist leer und hat die Überschrift "Reihenfolge Felder". Sie muß in der Reihenfolge, in der auch die Felder in der zu importierenden Datei stehen, mit den korrespondierenden Feldern aus der rechten, vollen Liste gefüllt werden. Stehen in der Importdatei Sachen, die KLK nicht kennt oder selbst erzeugt (beispielsweise Wochentage), setzt man an die entsprechende Stelle das Feld "unbekannt" ein; KLK überliest das dann beim Importieren. Man füllt die leere Liste durch "Drag and Drop": In der rechten Liste auf den gewünschten Eintrag klicken, linke Maustaste gedrückt halten und die Maus in die linke Liste an die passende Stelle ziehen. Umgekehrt geht es auch; dann werden Einträge aus der linken Liste wieder entfernt.
5. Ist alles richtig eingestellt, auf "Ok" klicken. Danach sollte man unbedingt kontrollieren, ob das Importieren geklappt hat.
Details:
KLK überliest alle Zeilen, in denen nicht mindestens an der richtigen Stelle ein Datum und ein Wert vorkommt. Bei der folgenden Struktur, die nach den in dem Beispielbild voreingestellten Regeln importiert wird und bei der "|" für ein Tabulatorzeichen steht:
||Strecke (ca.)|Ø-Puls|Zeit in h|Bemerkung|Art
||||||
||||||
Montag|28.04.2003|7,5|150|00:54:00|Alster|lockerer DL
Dienstag|29.04.2003|||||
Mittwoch|30.04.2003|7,5|158|00:52:00|Alster - mit R|zügiger DL
Donnerstag|01.05.2003|||||
Freitag|02.05.2003|||||
Sonnabend|03.05.2003|7,5|119|01:16:00|Alster - "Spaziergang" mit L|langsamer DL
Sonntag|04.05.2003|7,5|146|00:53:00|Alster|lockerer DL
||30||03:55:00||
werden nur die fett wiedergegebenen Zeilen importiert.
Als Feldtrenner läßt sich auch jede beliebige andere Zeichenfolge eingeben. Nur "tab" hat die besondere Funktion, von KLK als Tabulatorzeichen angesehen zu werden. Der Feldtrenner sollte jedoch in den Textfeldern selbst nicht vorkommen.
Natürlich muß die zu importierende Datei nicht aus Excel stammen, aber sicherlich gibt es viele, die darin bisher ihr Lauftagebuch führten.
Allgemeine Optionen
Beim Aufrufen der Übungseinheiten stets eine neue Übungseinheit anlegen
Sobald man das Fenster zur Eingabe von Übungseinheiten aufruft (Strg-E), wird eine neue Übungseinheit angelegt. Das normale Verhalten, wenn diese Option nicht gewählt ist: Die letzte eingegebene Übungseinheit wird angezeigt.
Greifpunkte anzeigen
Keine freie Eingabe in dem Feld "Schuhe" bei der Eingabe der Übungseinheiten zulassen
Wenn man hier ein Häkchen setzt, muß man die Schuhverwaltung verwenden, um einer Übungseinheit einen neuen Schuh zuordnen zu können. Man kann dann nämlich nicht mehr einfach so die Bezeichnung eines Schuhs in das Textfeld "Schuhe" hineinschreiben, sondern muß sich zwingend einen Schuh aus der Auswahlliste aussuchen. Diese Einstellung ist nicht empfohlen.
Pfade für Pfadmarkierungen in Bildern
Klickt man auf diese Schaltfläche, kann man die Farbe festlegen, die KLK verwendet, um in einem Bild (z. B. einem Kartenausschnitt) einen Streckenzug (Pfad) zu kennzeichnen. Die Voreinstellung ist ein schönes Knallrot, aber auch ein markantes Blau kann seine Reize haben...
Anzahl zusätzlicher Backupdateien für das Lauftagebuch
Normalerweise legt KLK nur eine Backupdatei mit der Endung BAK an. Wem das zuwenig ist, der kann auch eine Zahl bis zu 99 angeben. KLK legt dann weitere Backupdateien an. Die frischeste Backupdatei ist die mit der Endung BAK, dann die mit der Endung B01, B02, B03...
Greifpunkte
Peter Greif (http://www.greif.de) ist ein bekannter Trainingsplanschreiber, der sich vor allem an die leistungsorientierten Läufer wendet. Er hat eine Formel entwickelt, mit der man die Intensität einer Trainingseinheit messen kann. Sie geht so:
km x (m/min) x MHF
GP = -----------------------------
220 x (MHF - DHF)
wobei MHF die maximale Herzfrequenz und DHF die durchschnittliche Trainingsherzfrequenz für die jeweilige Trainingseinheit ist.
KLK zeigt die Greifpunkte in dem Fenster für die Eingabe der Übungseinheiten an, wenn man das in den Optionen so einstellt. Auch bei den verschiedenen Auswertungen kann man die Greifpunkte berücksichtigen. Sinnvollerweise verwendet man dann eine Pulsuhr und protokolliert brav die Werte. Allerdings kann KLK auch die Pulsfrequenz "raten", und zwar anhand der Art der Übungseinheit (z. B. "langsamer Dauerlauf" oder "schneller Dauerlauf"). Wie genau KLK rät, kann man in den Optionen in der Registerkarte "Greifpunkte" einstellen. In dieser Registerkarte werden alle Arten von Übungseinheiten (Feld "Trainingsart") aufgeführt. Sie können diesen Arten jeweils Herzfrequenzen zuordnen und zwar als Prozentsatz. Ein Beispiel kann man der folgenden Abbildung entnehmen. Diese "Rateherzfrequenzen" werden in der Lauftagebuchdatei gespeichert (also Abspeichern nicht vergessen). Das mit dem Greifpunkte-Raten funktioniert nur dann gut, wenn man das Feld "Trainingsart" auch konsequent benutzt.
Trainingsart
Das Feld "Trainingsart" ist ein Klapplistenfeld im Eingabefenster. Grundsätzlich kann man, wie bei allen Klapplistenfeldern in KLK, einen der vorhandenen Einträge auswählen oder einen neuen anlegen. Es ist aber sehr ratsam, sich vorher zu überlegen, welche Standardbezeichnungen man verwenden will, da KLK in Abhängigkeit davon verschiedene Auswertungen anbietet. Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel:
Langsamer DL (Dauerlauf)
Lockerer DL
Zügiger DL
Schneller DL
Wettkampf
Intervalltraining
Man kann unter "Einstellungen|Greif-Punkte" die Trainingsarten mit bestimmten Standard-Herzfrequenzen verbinden. Das ist für diejenigen interessant, die in etwa wissen, wie hoch ihre Herzfrequenz (in Prozent von der maximalen Herzfrequenz ausgedrückt) bei der jeweiligen Trainingsart ist. KLK wird dann für den Fall, daß in der Übungseinheit keine Pulsangabe eingegeben wurde, bei Auswertungen die Standard-Herzfrequenz für die jeweilige Trainingsart einsetzen.
Das Feld "Trainingsart" ist auch für den Berichtsgenerator von Bedeutung, da KLK dieses Feld als Suchkriterium anbietet.
Schuhe
Im Eingabefenster gibt es eine Klappliste, in der man Schuhe eingeben kann. Ob man allerdings einfach so neue Schuhe eingeben kann oder nicht, hängt davon ab, wie man die Schuhverwaltung betreiben will. Man kann in den Einstellungen|Allgemeines nämlich ankreuzen, daß man nicht im Eingabefenster, sondern nur in der Schuhverwaltung neue Schuhe eingegeben werden können. Wenn man in diesem Fall einen Schuh im Eingabefenster löschen will, muß man die Schaltfläche
benutzen.
Ich selbst benutze die Schuhverwaltung übrigens nicht. Das ist mir alles zu kompliziert. Ich gebe einfach meinen neuen Schuh ein, wenn ich ihn das erste Mal benutze und wähle ihn danach aus der Klappliste aus.
Intervalltraining notieren
Das Feld "Details" im Eingabefenster dient unter anderem dazu, Intervalltrainingeinheiten bequem zu notieren. Im Prinzip ist "Details" ein freies Textfeld, und man kann es auch für andere Dinge verwenden. KLK bietet aber die Möglichkeit, bezogen auf das Feld "Details" Geschwindigkeiten auszurechnen. Dafür interpretiert KLK den Text in diesem Feld zeilenweise. In jeder Zeile sucht KLK eine Längenangabe in Metern oder Kilometern und eine Zeitangabe in Stunden, Minuten oder Sekunden. Findet es beides und ist in der Zeile die Zeichenkette "min/km" nicht vorhanden, errechnet KLK daraus die Geschwindigkeit in Minuten pro km. Das Ergebnis fügt KLK an das Ende der Zeile an, und zwar in der Form " (3:45 min/km)". Wenn einem das nicht recht ist, kann man auch einen Platzhalter verwenden. Dazu dient das Zeichen "&". Das erste "&" in einer Zeile wird von KLK dann durch "n:nn min/km" ersetzt ("n:nn" steht für die Geschwindigkeit in min/km). Wenn man die Schaltfläche "km/h" verwendet, gilt das gleich entsprechend für "km/h".
Um eine Längenangabe zu erkennen, muß hinter einer Zahl entweder "m", "Meter", "km" oder "Kilometer" stehen (Groß- und Kleinschreibung ist egal). Handelt es sich um eine Dezimalzahl, muß man als Dezimalzeichen das Komma verwenden. "7,32 km" wird erkannt. "7.32 km" wird nicht erkannt - KLK interpretiert das als "32 km".
Weitere Beispiele für zulässige Längenangaben:
435m
435 Meter
43,5 m (KLK rundet das auf 44 m)
7,32 km
7,32kiloMEter
Eine Zeitangabe wird erkannt, wenn die Doppelpunktschreibweise verwendet wird und hinter diesem Ausdruck eine Zeiteinheit steht. Möglich sind: "s", "sec", "sek", "Sekunden" für Sekunden, "min", "Minuten" für Minuten, "h", "Std", "Stunden" für Stunden.
Beispiele für zulässige Zeitangaben:
37s
88 Sekunden
23 SeK
88 sec
3:45 min
3:45 MIN
3:45MIN
3:45 Minuten
1:28:01 h
1:28:01Stunden
1:28:01 Stunden
1:28:01 Std.
Unzulässig wäre beispielsweise: 1 Stunde 28 Minuten 1 Sekunde (KLK würde das als 28 Minuten interpretieren).
Bilder verwalten
KLK kann pro Übungseinheit und pro Streckenvorlage jeweils ein Bild zuordnen. Es kann beispielsweise nützlich sein, Streckenverläufe auf diese Weise zu speichern (d. h. Screenshots von Stadtplänen o. ä. zu machen). Die Bilder müssen extern gespeichert werden. In der Lauftagebuchdatei speichert KLK nicht das Bild, sondern nur den Ort (Verzeichnis und Name), wo sich das Bild befindet. KLK kann mit JPG- und Bitmap-Dateien umgehen. JPG-Bilder müssen auf ".JPG" enden und Bitmapdateien auf ".BMP".
Im Fenster "Übungseinheiten eingeben" gibt es eine Schaltfläche
(Shortcut: Strg-B), mit der man das Fenster für die Bildverwaltung aufrufen kann. Im Fenster "Strecken bearbeiten" gibt es eine ähnlich aussehende Schaltfläche. In beiden Fällen erscheint ein Fenster, in dem das augenblicklich zugeordnete Bild angezeigt wird (wenn es eines gibt) und in dem man links ein anderes Bild auswählen kann. Mit "Ok" wird das angezeigte Bild ausgewählt; KLK speichert dann Verzeichnis und Name der Bilddatei in der Übungseinheit bzw. der Streckenvorlage (bei "Ok und km" unter auch die km-Angabe einer im Bild markierten Strecke, soweit vorhanden). Dabei gibt es noch eine Besonderheit: Wenn das Verzeichnis den Pfad von "klk.exe", dem Hauptprogramm enthält, wird das Verzeichnis der Bilddatei relativ gespeichert.
Beispiel: Wenn sich klk.exe im Verzeichnis "C:\Programme\KLK" befindet und die Bilddatei "beispiel.jpg" im Verzeichnis "C:\Programme\KLK\Bilder", speichert KLK dies als "$Bilder\beispiel.jpg". Wenn man dann KLK irgendwo anders installiert, zum Beispiel auf "D:\Laufen\KLK", und darunter wieder ein Verzeichnis "Bilder" anlegt, in das man auch die Bilddatei "beispiel.jpg" kopiert hat, findet KLK diese Datei wieder. Sinn des Ganzen ist es, nicht jede Bildzuordnung manuell ändern zu müssen, wenn man den Rechner wechselt oder KLK aus anderen Gründen nochmal woanders installieren muß.
Ich empfehle, unterhalb des Verzeichnisses, in dem sich KLK befindet, ein Verzeichnis "Bilder" einzurichten.
Beispiel: C:\Programme\KLK\Bilder
Sieht man statt des gewünschten Bildes nur dieses hier:

- dann findet KLK das Bild nicht, zum Beispiel, weil es gelöscht ist oder an einem anderen Ort gespeichert wurde. Hält man den Mauszeiger darüber, wird in einer kleinen Hinweisblase angezeigt, wo KLK die Datei vermutet.
Wenn das Fenster der Bildverwaltung durch Doppelklick auf ein Vorschaubildchen aufgerufen wird, sieht man weder die Verzeichnis- und Dateilisten noch die Schaltflächen (bis auf "Ok"). Das ist volle Absicht: in diesem Fall sollt Ihr das Bild möglichst groß sehen, da stört das Drumherum nur.
Bildverwaltungsfenster
Warnung: Bei sehr großen Bildern und geringem Speicherausbau kann es zu Fehlermeldungen kommen. KLK kann dann nicht alle Operationen ausführen, weil der Speicher unter Umständen nicht reicht. Dagegen kann ich im Moment leider nichts tun - eine Lösung wäre, die Bitmap scheibchenweise einzulesen, aber es ist mir zur Zeit zu kompliziert, das zu programmieren. Früher war etwa 60 MB für meinen alten 256-MB-Rechner gerade so die Grenze. Eine etwa 100 MB große Bitmap wird jetzt anstandslos von meinem 2-GB-Rechner bewältigt - mehr habe ich noch nicht ausprobiert.
Zum Thema "Strecken messen" gibt es ein Tutorial, das man hier findet.
In dem Bildverwaltungsfenster kann man folgendes tun:
Links ein Bild auswählen. Es wird dann angezeigt. Mit
kann man die automatische Bildanpassungsfunktion ein- und wieder ausschalten. Wenn man auf
klickt, wird ausdrücklich kein Bild gewählt. Das bedeutet: Hat man mal in einer Übungseinheit ein Bild zugeordnet, wird diese Zuordnung aufgehoben.
Ein Bild aus der Zwischenablage laden. Dazu muß man auf
klicken. Das geht natürlich nur, wenn in der Zwischenablage überhaupt ein Bild ist - beispielsweise ein Screenshot aus einer CD-ROM-Karte.
Bilder speichern. Das angezeigte Bild kann als Bitmap (BMP) oder JPEG-Datei (JPG) gespeichert werden. Dabei werden alle Änderungen wie Beschriftungen oder Streckenzüge mitgespeichert.
Strecken in Bildern eintragen. Das macht natürlich nur Sinn, wenn das angezeigte Bild eine Karte ist. Um einen Streckenzug (Pfad) zu beginnen, muß man auf
klicken (um aufzuhören, nochmal drauf klicken). Jetzt setzt jeder Klick mit der rechten Maustaste einen Punkt, der mit dem letzten gesetzten Punkt verbunden wird. Mit
entfernt man den jeweils letzten Punkt des Streckenzugs, mit
löscht man den ganzen Streckenzug. Die Farbe des Streckenzuges kann man in den Einstellungen ändern.
Strecken messen. Die Länge eines Streckenzugs wird in Pixel (Bildpunkten) angegeben. Wenn man aber die Länge einer bestimmten Strecke kennt und diese im Bild markiert hat, kann man durch Klicken auf
den Maßstab festlegen. Dieser Maßstab wird automatisch in der Datei KLK.INI zusammen mit dem Dateinamen der Bilddatei gespeichert. Man kann dies aber auch manuell veranlassen, indem man auf
klickt.
Beschriftungen eintragen. Klickt man mit der rechten Maustaste auf das Bild, kann man einen Text festlegen, der dann in das Bild eingefügt wird. Die letzte Beschriftung (und nur die!) kann man mit
widerrufen. Das geht aber nur solange, wie man das Bild nicht noch weiter geändert hat (danach hafte ich jedenfalls nicht für eine einwandfreie Wiederherstellung - und vorher natürlich auch nicht).
Hat man einen Streckenzug festgelegt und einen Maßstab angegeben, wird die Streckenlänge unten in km angegeben. Außerdem gibt es dann die Möglichkeit, auf "Ok und km" zu klicken. Hat man das Bildverwaltungsfenster aus dem Eingabefenster oder dem Streckenverwaltungsfenster aufgerufen, wird dann auch die Km-Angabe dort übernommen.
Streckenzüge (Pfade) laden und speichern. Gespeichert werden nur die Punktkoordinaten. Lädt man also einen Pfad für Bild A in das Bild B, erhält man Unsinn.
Bilder beschneiden. Wenn man nicht gerade im Pfadmodus ist (um einen Streckenzug festzulegen), kann man mit der linken Maustaste auf dem Bild einen Markierungsrahmen aufziehen. Klickt man dann auf
, wird alles drumherum entfernt.
Ein Beispiel für das Bildverwaltungsfenster:
Tutorial: Strecken messen (Teil 1)
Sie wollen mit KLK Strecken vermessen? Der folgende Text soll Ihnen an einem Beispiel erklären, wie man das mit der Hilfe von KLK machen kann.
Schritt 1 Zu Schritt 2
Um Strecken zu vermessen, brauchen Sie eine Karte. Und diese brauchen Sie als Bilddatei. Entweder haben Sie eine Karten-CD-ROM oder Sie scannen eine Karte ein. Eine dritte Möglichkeit wäre, eine Bilddatei, die eine Karte darstellt, aus dem Internet herunterzuladen.
a) Wenn Sie eine Karten-CD-ROM haben, hat das zugehörige Programm hoffentlich eine Exportfunktion. Hat es diese nicht, müssen Sie sich so behelfen:
Lassen Sie sich einen Kartenausschnitt auf dem Bildschirm anzeigen.
Drücken Sie die Alt-Taste und gleichzeitig die "Druck"-Taste.
Starten Sie KLK und klicken Sie auf
, die Schaltfläche für die Bildverwaltung.
Drücken Sie Strg-V (bzw. klicken Sie auf
).
Möglicherweise enthält dieser Screenshot noch unschöne "Ränder": Scrolleisten, Menüleisten usw. Diese können Sie entfernen, indem Sie mit der linken Maustaste einen Markierungsrahmen um den erhaltenswerten Bildteil ziehen und den Rest wegschneiden ("Freistellen",
).
Speichern Sie nun das Bild ab.
Warnung: Bei sehr großen Bildern (Bitmaps ab ca. 30 MB) kann es zu Fehlermeldungen kommen. KLK kann dann nicht alle Operationen ausführen, weil der Speicher unter Umständen nicht reicht. Dagegen kann ich im Moment leider nichts tun - eine Lösung wäre, die Bitmap scheibchenweise einzulesen, aber es ist mir zur Zeit zu kompliziert, das zu programmieren.
b) Wenn Sie eine Papierkarte haben, scannen Sie sie ein und speichern Sie sie entweder als Bitmap (verlustfrei, aber riesige Dateigröße) oder als JPEG (schön komprimiert) ab.
Zu Schritt 2
Tutorial: Strecken messen (Teil 2)
Zu Schritt 1 Schritt 2 Zu Schritt 3
Sie haben eine Karte als Bilddatei. Idealerweise befindet sie sich in einem Verzeichnis unterhalb des Programmverzeichnisses. Wenn sich klk.exe im Verzeichnis C:\Programme\KLK befindet, wäre beispielsweise C:\Programme\KLK\Bilder ein gutes Verzeichnis.
Klicken Sie nun auf
, die Schaltfläche für das Bildverwaltungsfenster. Suchen Sie links in den Fenstern für Laufwerk, Verzeichnis und Dateien Ihre Kartendatei. Es muß sich um eine Datei im Bitmap-Format (*.bmp) oder JPEG-Format (*.jpg) handeln. Rechts wird dann die zugehörige Datei angezeigt.
Um einen Streckenzug (Pfad) zu markieren, muß der Pfadmodus eingeschaltet sein. Das erkennen Sie an der niedergedrückt angezeigten Schaltfläche
. Ist sie noch nicht niedergedrückt? Klicken Sie sie an! Jetzt können Sie Punkt für Punkt den Pfad festlegen, indem Sie mit der linken Maustaste auf die passende Stelle im Kartenbild klicken. Die Farbe des Pfades können Sie übrigens in den Einstellungen verändern.
Wichtig ist es, auch den Maßstab festlegen. KLK weiß ja nicht, wieviele Pixel auf dem Bildschirm welcher Entfernung in Kilometern entsprechen. Wenn Sie das aus irgendwelchen Gründen bereits genau wissen, klicken Sie auf
, der Schaltfläche für die Maßstabfestlegung. Sie können dann eingeben, wieviele Kilometer (und Meter, Dezimalangaben sind zulässig) wievielen Pixeln (auch hier sind Dezimalangaben zulässig) entsprechen. Ansonsten markieren Sie eine Strecke, deren Länge Sie kennen. Handelt es sich um eine Karte mit einem Gitternetz, ist die Länge einer Strecke von Kreuzungspunkt zu Kreuzungspunkt in der Regel leicht zu ermitteln (häufig 1 km oder ein Vielfaches davon). KLK merkt sich für jede Bilddatei deren Namen und den dazugehörigen Maßstab, so daß Sie das pro Kartenbilddatei nur einmal machen müssen (es sei denn, Sie verschieben die Datei in ein anderes Verzeichnis oder benennen sie um).
Zu Schritt 1 Zu Schritt 3
Tutorial: Strecken messen (Teil 3)
Zu Schritt 2 Schritt 3 Zu Schritt 4
Sie haben einen Pfad markiert und einen Maßstab festgelegt? Sie können dann unten sehen, wie lang der Pfad in Kilometern ist (wenn Sie keinen Maßstab festgelegt haben, wird die Pfadlänge in Pixeln angezeigt). Möglicherweise wollen Sie noch Beschriftungen anbringen. Beispielsweise könnten Sie auf die Idee kommen, die Streckenlänge am Ende des Pfades ins Kartenbild zu schreiben.
Klicken Sie dafür mit der rechten Maustaste auf die Stelle, wo die linke obere Ecke der Beschriftung hin soll. Es öffnet sich dann ein Fenster, wo Sie Beschriftung, Farben und Transparenz eintragen können. Falls das nicht gut aussieht, können Sie diese Beschriftung mit einem Klick auf
wieder löschen. Das geht allerdings nur mit der jeweils letzten Beschriftung, die Sie ins Bild eingefügt haben.
Wenn Sie das Bild nun noch zurechtschneiden wollen, weil Sie nur einen Ausschnitt davon brauchen:
Schalten Sie den Pfadmodus aus (auf
klicken, so daß die Schaltfläche nicht gedrückt erscheint).
Klicken Sie auf einen Eckpunkt des Ausschnitts, den Sie haben möchten, und halten Sie die linke Maustaste gedrückt.
Ziehen Sie mit der Maus (immer noch gedrückte linke Maustaste!) einen Markierungsrahmen auf.
Schneiden Sie mit Strg-Y oder einem Klick auf
den überstehenden Rand ab.
Zu Schritt 2 Zu Schritt 4
Tutorial: Strecken messen (Teil 4)
Zu Schritt 3 Schritt 4 (letzter Schritt)
Sie haben jetzt den Kartenausschnitt aufbereitet: Es ist ein Pfad eingezeichnet, es sind evtl. Beschriftungen angebracht und das Bild ist zurechtgeschnitten worden.
Nun müssen Sie das Ganze noch speichern. Drücken Sie im Bildverwaltungsfenster F2 oder klicken Sie auf
. Sie können festlegen, ob das Speichern im Bitmap-Format oder im JPEG-Format geschehen soll. Ich speichere Kartenausschnitte üblicherweise im JPEG-Format mit einer Kompressionsrate von 75%. Wählen Sie einen Namen, der von dem Namen der Bilddatei abweicht, die Sie gerade modifiziert haben, und speichern Sie die Datei (am besten in dem vorher gewählten Standardbildverzeichnis, z. B. C:\Programme\KLK\Bilder).
Klicken Sie nun auf Ok. Wenn Sie die Bildverwaltung aus einer Übungseinheit aufgerufen haben, wird die Übungseinheit mit der Bilddatei verbunden. Im Lauftagebuch wird zu der Übungseinheit der Dateiname der Bilddatei abgespeichert und das Bild als verkleinerte Vorschau angezeigt. Sie können darauf doppelt klicken, um sich das Bild in seiner ganzen Schönheit anzusehen. Klicken Sie auf "Ok und km", wird auch die Kilometerangabe in die Übungseinheit übernommen.
Damit ist das Tutorial abgeschlossen.
Zu Schritt 3